A2: Maßnahmen für einen besseren Klimaschutz in Mönchengladbach

Begründung:

Am 25.3.2021 erklärte der Stadtrat mit der Ampelmehrheit den Klimanotstand in Mönchengladbach. Das nährte in der Bevölkerung die Hoffnung, auf große Fortschritte auf dem Gebiet des städtischen Klimaschutzes. Leider sind seitdem die klimapolitischen Erfolge in der Stadt eher marginal. Andere vergleichbare Städte in der Region wie z. B. Krefeld, die auch den Klimanotstand erklärt hat, kommt da viel besser und schneller und effektiver voran. Eine Ursache ist m.E., dass die städt. Verwaltung auf der Basis eines völlig veralteten und wenig effektivem Klimaschutzkonzept aus dem Jahre 2011 (siehe Anlage 1) arbeitet. Dieses veraltete Konzept aus 2011 soll nach dem Sachstandsbericht Klimaschutz 2023, der am 24.8.23 im AUM vorgestellt wurde, ab dem Jahr 2024 unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Energiekonzeptes fortgeschrieben werden. Eine Fortschreibung halte ich u.a. aufgrund des völlig veralteten Datenbestandes für nicht zielführend. Wir Grüne sollten für die Haushaltsberatungen auf die Erstellung eines völlig neuen integrierten Klimaschutzkonzeptes in MG drängen nach dem Beispiel des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Krefeld aus dem Jahre 2020 (Downloadlink: KrefeldKlima2030 ).
Wie weit wir in MG von dem Erreichen der vereinbarten Klimaschutzziele entfernt sind, zeigt eine Grafik aus dem Klimaschutzbericht der Stadt MG aus dem Jahre 2022.

(Quelle Grafik: Auszug aus dem Klimaschutzbericht der Stadt MG aus dem Jahre 2022)

Mit ökologischen Grüßen

Ulrich Laubach